Gestaltung

Use Case vs. User Story: Die wichtigsten Unterschiede in UX erklärt

Für UX-Designer ist es wichtig, die Unterschiede zwischen Use Cases und User Stories zu verstehen. Erfahren Sie mehr über ihre wichtigsten Merkmale und wie sie in Ihrem Designprozess verwendet werden können. 31. Oktober 2024
Anwendungsfall vs. Benutzergeschichte

Im UX-Design tauchen die Begriffe Use Case und User Story häufig auf, vor allem wenn es um die Planung von Funktionen und das Verständnis der Nutzerbedürfnisse geht. Aber was genau bedeuten sie, und warum sind sie so wichtig?

Auch wenn sie ähnlich klingen, spielen Use Cases und User Stories bei der Entwicklung eines großartigen Benutzererlebnisses eine einzigartige Rolle. Beide helfen Designern und Entwicklern, sich auf den Benutzer zu konzentrieren, aber sie tun dies auf leicht unterschiedliche Weise.

Use Cases befassen sich mit dem "Wie" einer Interaktion und geben Schritt für Schritt an, wie ein Benutzer vorgehen könnte, während User Stories sich mehr auf das "Warum" konzentrieren - sie erfassen die Bedürfnisse und Ziele des Benutzers in einem einfachen, nachvollziehbaren Format.

In diesem Artikel werden wir die Unterschiede zwischen Use Cases und User Stories aufschlüsseln, erforschen, wann beide verwendet werden sollten, und sehen, wie sie in einem UX-Designprozess zusammenpassen, der den Benutzer wirklich in den Mittelpunkt stellt, insbesondere in agilen Projekten.

Was ist ein Anwendungsfall?

Ein Anwendungsfall ist eine detaillierte Beschreibung, wie ein Benutzer mit einem System interagiert, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. In den Bereichen User Experience und Softwareentwicklung hilft er Designern, Entwicklern und Stakeholdern, die schrittweisen Aktionen zu verstehen, die ein Benutzer durchführen würde, um eine Aufgabe innerhalb eines Produkts oder einer Dienstleistung zu erledigen. Ein Anwendungsfall bietet eine strukturierte Möglichkeit, das Wie der Benutzerinteraktionen zu erfassen, oft einschließlich des Hauptablaufs (des üblichen Weges, den ein Benutzer nehmen würde) sowie alternativer oder unerwarteter Wege.

Ein Anwendungsfall für eine E-Commerce-Website könnte zum Beispiel beschreiben, wie ein Benutzer Produkte durchsucht, einen Artikel in den Warenkorb legt, Zahlungsinformationen eingibt und den Kauf abschließt. Dieser Anwendungsfall würde jeden Schritt, die Aktionen des Benutzers und alle Systemreaktionen beschreiben.

Mithilfe von Anwendungsfällen wird sichergestellt, dass alle möglichen Benutzerinteraktionen berücksichtigt werden, so dass die Teams reibungslose, logische Abläufe innerhalb des Produkts entwerfen können. Sie sind besonders hilfreich, um technische Anforderungen zu definieren und zu verstehen, wie die verschiedenen Komponenten des Systems zusammenarbeiten sollen.

Schlüsselelemente eines Anwendungsfalls

Ein Anwendungsfall besteht in der Regel aus mehreren Schlüsselelementen, die eine klare und detaillierte Beschreibung der Benutzerinteraktion liefern. Hier sind die wichtigsten Elemente:

  • Akteur: Der Akteur ist der Benutzer oder das System, das die Interaktion initiiert. Dabei handelt es sich oft um einen bestimmten Benutzertyp, z. B. einen Kunden, Administrator oder Gast, der bestimmte Aktionen innerhalb des Systems ausführt.
  • Ziel: Das Ziel definiert, was der Akteur erreichen möchte. Es ist der Hauptzweck der Interaktion, z. B. das Abschließen eines Kaufs, das Einloggen oder das Absenden eines Formulars.
  • Vorbedingungen: Vorbedingungen geben an, was wahr sein oder eingerichtet werden muss, bevor der Anwendungsfall beginnen kann. Wenn der Anwendungsfall zum Beispiel das Auschecken auf einer E-Commerce-Website beinhaltet, könnte die Vorbedingung sein, dass der Benutzer Artikel in seinem Einkaufswagen hat.
  • Hauptablauf (oder Basisablauf): Dies ist die schrittweise Abfolge von Aktionen, die der Akteur durchführt, um sein Ziel zu erreichen. Sie enthält die Reaktionen des Systems auf jede Aktion und beschreibt den typischen (oder einfachsten) Weg vom Anfang bis zum Ende.
  • Alternative Abläufe: Hierbei handelt es sich um Abweichungen vom Hauptablauf, die auftreten können, wenn der Benutzer beispielsweise einen Fehler macht oder eine andere Option wählt. Alternative Flows erfassen verschiedene Wege, die der Benutzer einschlagen kann, um das Ziel zu erreichen, oder berücksichtigen ungewöhnliche Situationen.
  • Nach-Bedingungen: Postconditions beschreiben den Zustand des Systems nach Abschluss des Anwendungsfalls. Sie bestätigen, dass das Ziel erreicht wurde und beschreiben alle daraus resultierenden Änderungen, wie z. B. eine Bestätigungsnachricht für eine Bestellung oder eine erfolgreiche Anmeldung.
  • Ausnahmen: Ausnahmen umfassen unerwartete Ereignisse, die den erfolgreichen Abschluss des Anwendungsfalls verhindern könnten. Dazu können Fehler oder Randfälle gehören, wie eine fehlgeschlagene Zahlung oder ungültige Anmeldedaten.

Was ist eine User Story?

Eine User Story ist eine kurze, einfache Beschreibung einer Funktion aus der Sicht des Endbenutzers. Sie fasst in der Regel in einem Satz zusammen, was der Benutzer erreichen möchte und warum. In User Stories geht es weniger um spezifische Schritte als vielmehr um die Ziele und Motivationen des Benutzers, so dass sie für das gesamte Team leicht verständlich sind.

Product Owner spielen eine entscheidende Rolle bei der Erfassung von Benutzeranforderungen durch User Stories und arbeiten mit Entwicklern und Stakeholdern zusammen, um sicherzustellen, dass das Entwicklungsteam die Bedürfnisse der Benutzer versteht und effektiv priorisiert.

Benutzergeschichten werden in der Regel in folgendem Format verfasst: "Als [Benutzertyp] möchte ich [etwas] tun, damit [ich dieses Ziel erreiche]". Eine User Story für eine E-Commerce-Website könnte zum Beispiel lauten: "Als Käufer möchte ich Produktbewertungen sehen, damit ich eine fundierte Kaufentscheidung treffen kann."

Diese Geschichten sind großartige Hilfsmittel, um das Team auf die Bedürfnisse des Benutzers auszurichten, insbesondere in den frühen Phasen des Designs. Außerdem bieten sie Entwicklern und Designern bei der Erstellung von Funktionen einen Kontext. User Stories stellen das Warum in den Vordergrund und stellen sicher, dass jede Funktion ein bestimmtes Benutzerziel unterstützt.

Schlüsselelemente einer Use Story

Eine User Story ist in der Regel einfacher als ein Anwendungsfall und konzentriert sich auf die Bedürfnisse, Ziele und Motivationen des Benutzers. Hier sind die Schlüsselelemente einer Benutzergeschichte:

  • Benutzerrolle: Die Benutzerrolle beschreibt den Typ von Benutzer, der ein bestimmtes Bedürfnis oder Ziel hat. Dabei kann es sich um eine bestimmte Persona handeln, z. B. um einen neuen Benutzer, einen Stammkunden oder einen Administrator. Die Definition der Benutzerrolle sorgt dafür, dass sich die Story darauf konzentriert, wer von der Funktion profitieren wird.
  • Ziel: Das Ziel ist das, was der Benutzer durch die Nutzung der Funktion erreichen möchte. In der Regel handelt es sich dabei um eine bestimmte Aktion, wie z. B. die "Anzeige der letzten Transaktionen" oder das "Hinzufügen von Artikeln zu einer Wunschliste". Das Ziel gibt den Zweck der Interaktion wieder.
  • Nutzen (oder Motivation): Der Nutzen erklärt, warum der Nutzer dieses Ziel erreichen möchte. Er beantwortet die Frage: "Wie hilft dies dem Benutzer?" und verdeutlicht die Motivation hinter dem Ziel, was dem Team hilft, seinen Wert zu verstehen.
  • Akzeptanzkriterien: Obwohl sie im grundlegenden Story-Format optional sind, geben die Akzeptanzkriterien an, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit die Story als vollständig gilt. Sie werden oft als Checkliste geschrieben und können Angaben wie "zeigt Fehlermeldungen bei ungültigen Eingaben" oder "zeigt Suchergebnisse innerhalb von 2 Sekunden an" enthalten. Akzeptanzkriterien liefern messbare Anforderungen für die Entwicklung und das Testen. Hier wird die Bedeutung einer funktionierenden Software hervorgehoben, da sie die Bedingungen definiert, unter denen die Software akzeptiert oder abgelehnt wird, um die Korrektheit der User Story zu gewährleisten.

Die Wahl des richtigen Ansatzes

Wann wird ein Anwendungsfall verwendet?

Ein Anwendungsfall ist besonders nützlich, wenn Sie ein detailliertes, schrittweises Verständnis dafür benötigen, wie Benutzer mit einem System interagieren. Hier sind einige spezifische Situationen, in denen die Verwendung eines Anwendungsfalls von Vorteil ist:

  • Definieren komplexer Interaktionen: Anwendungsfälle eignen sich gut für Interaktionen, die mehrere Schritte, Auswahlmöglichkeiten oder alternative Pfade umfassen. Sie helfen dabei, komplexe Abläufe zu dokumentieren, wie z. B. das Ausfüllen einer Online-Kasse, die Verwaltung von Benutzerkonten oder die Bearbeitung von Rücksendungen, bei denen Klarheit unerlässlich ist.
  • Festlegen von Systemanforderungen: Wenn Sie funktionale Anforderungen umreißen müssen, sind Anwendungsfälle eine effektive Möglichkeit, dies zu tun. Sie zeigen, wie die Benutzer erwarten, dass das System auf ihre Aktionen reagiert, und geben den Entwicklern klare Hinweise, wie sich das System verhalten soll.
  • Umgang mit Fehlerszenarien: Anwendungsfälle eignen sich hervorragend für die Identifizierung und Planung potenzieller Fehler oder Randfälle. Wenn ein Benutzer beispielsweise falsche Anmeldedaten eingibt, kann ein Anwendungsfall skizzieren, wie das System reagieren soll, und so Szenarien abdecken, die über den "idealen" Ablauf hinausgehen.
  • Funktionsübergreifende Ausrichtung: Wenn mehrere Teams (wie UX, Entwicklung und Qualitätssicherung) zusammenarbeiten müssen, bietet ein Anwendungsfall einen gemeinsamen, detaillierten Bezugspunkt. So wird sichergestellt, dass jeder versteht, wie eine Funktion funktionieren soll, und entsprechend planen kann.
  • Sicherstellung umfassender Tests: Anwendungsfälle sind bei der Qualitätssicherung hilfreich, da sie einen vollständigen Satz von Interaktionen und Pfaden zur Überprüfung bieten. Sie umreißen jede Benutzeraktion, jeden alternativen Ablauf und jede Ausnahme, was es den Testern erleichtert, zu prüfen, ob sich das System in verschiedenen Szenarien korrekt verhält.
  • Entwurf für hochriskante oder kritische Funktionen: Für Bereiche mit hohem Risiko, wie die Zahlungsverarbeitung oder die Verwaltung sensibler Daten, sind Anwendungsfälle unerlässlich. Sie stellen sicher, dass jede mögliche Benutzeraktion berücksichtigt wird, und verringern das Risiko eines Versehens.

Insgesamt sind Anwendungsfälle am besten geeignet, wenn Sie ein gründliches, strukturiertes Verständnis der Benutzerinteraktionen benötigen, insbesondere bei der Entwicklung von Funktionen mit mehreren Ebenen, komplexen Anforderungen oder wichtiger Fehlerbehandlung.

Wann wird eine User Story verwendet?

Eine User Story ist ideal, wenn Sie eine schnelle und klare Möglichkeit benötigen, um die Bedürfnisse und Ziele der Benutzer zu erfassen, ohne zu sehr ins technische Detail zu gehen. Hier sind einige Situationen, in denen User Stories besonders nützlich sind:

  • Frühes Planungsstadium: Wenn Sie sich in der Anfangsphase der Entwicklung eines Produkts oder einer Funktion befinden, sind User Stories hilfreich für das Brainstorming und die Priorisierung von Ideen. Sie konzentrieren sich auf die Bedürfnisse der Benutzer und ermöglichen es Ihnen, schnell zu verstehen, was aus der Sicht des Benutzers wichtig ist.
  • Erstellen von benutzerzentrierten Funktionen: User Stories sind ideal, wenn Ihr primäres Ziel darin besteht, das Benutzererlebnis in den Mittelpunkt zu stellen. Sie helfen den Teams, darüber nachzudenken, warum eine Funktion notwendig ist, und stellen sicher, dass die Arbeit auf die Bedürfnisse der Benutzer abgestimmt ist und unnötige Komplexität vermieden wird.
  • Priorisierung der Entwicklungsarbeit: Da User Stories kurz und bündig sind, lassen sie sich leicht nach Wichtigkeit ordnen. Sie könnten zum Beispiel eine Geschichte wie "Als neuer Benutzer möchte ich einen einfachen Einführungsprozess sehen" höher priorisieren als andere, um einen positiven ersten Eindruck zu gewährleisten.
  • Halten Sie die Kommunikation klar und einfach: User Stories werden in einfacher Sprache verfasst, so dass sie für alle Teammitglieder zugänglich sind, auch für diejenigen, die keine technischen Kenntnisse haben. Sie dienen als einfacher Bezugspunkt für Designer, Entwickler und Stakeholder, um sich darüber zu verständigen, was entwickelt wird und warum.
  • Flexible, agile Umgebungen: User Stories passen gut zu agilen Methoden, bei denen Teams iterativ arbeiten und die Anforderungen im Laufe der Zeit verfeinern. Sie enthalten gerade genug Details, um mit der Arbeit zu beginnen, und lassen Raum für Anpassungen auf der Grundlage von Benutzerfeedback und Tests.
  • Gemeinsame Planung und Aufgabenaufteilung: User Stories eignen sich gut, wenn Teams eine Beschreibung auf hoher Ebene benötigen, die später in spezifische Aufgaben unterteilt werden kann. Bei der Sprint-Planung kann beispielsweise eine einzige User Story zu mehreren Aufgaben führen, die jeweils einen anderen Teil der Story behandeln.
  • Erstellen eines Backlogs mit Features: In der agilen Entwicklung werden User Stories häufig dazu verwendet, ein Backlog zu erstellen und zu pflegen. Dies hilft den Teams bei der Organisation, Priorisierung und Planung von Funktionen, die in den nächsten Sprints entwickelt werden sollen, um das Projekt auf Kurs zu halten und an den Zielen der Benutzer auszurichten.

Benutzergeschichten eignen sich am besten, wenn Sie einen einfachen Überblick darüber benötigen, was der Benutzer erreichen möchte. Sie helfen dem Team, sich darauf zu konzentrieren, dem Benutzer einen Mehrwert zu liefern, ohne sich zu früh im Prozess mit Details zu überladen. Es ist auch wichtig, User Stories zu schreiben, die sich auf bestimmte Anwendungsfälle beziehen, um sicherzustellen, dass sie eine klare Rechtfertigung für die Entwicklung haben und eine sinnvolle Rolle im Softwareentwicklungsprozess spielen.

Effektive Schreibpraktiken

Effektive Anwendungsfälle schreiben

User Stories eignen sich hervorragend, um die Bedürfnisse der Benutzer auf hohem Niveau zu erfassen, müssen aber oft durch detailliertere Anwendungsfälle ergänzt werden. Anwendungsfälle bieten ein tieferes Verständnis der Interaktionen zwischen dem Benutzer und dem System und beschreiben spezifische Schritte, die ein Benutzer unternimmt, um sein Ziel zu erreichen.

Beim Schreiben von Anwendungsfällen sind einige Schlüsselelemente zu beachten:

  • Akteur: Wer benutzt das System?
  • Ziel: Was will der Akteur erreichen?
  • Vorbedingungen: Was muss erfüllt sein, bevor der Anwendungsfall beginnen kann?
  • Haupterfolgsszenario: Was sind die wichtigsten Schritte, die zum Erfolg führen?
  • Erweiterungen/Ausnahmeabläufe: Was passiert, wenn etwas nicht klappt?

Effektive User Stories schreiben

User Stories sind ein wichtiger Teil des agilen Entwicklungsprozesses, aber das Schreiben effektiver User Stories kann eine Herausforderung sein. Im Folgenden finden Sie einige Tipps, die Sie beim Verfassen von Anwenderberichten beachten sollten:

  • Halten Sie sie einfach: User Stories sollten prägnant und einfach zu verstehen sein. Vermeiden Sie unnötige Details oder Fachchinesisch.
  • Konzentrieren Sie sich auf den Wert: User Stories sollten sich darauf konzentrieren, dem Benutzer einen Mehrwert zu bieten. Denken Sie an das Endziel und daran, welchen Nutzen diese Funktion für den Benutzer hat.
  • Enthalten Sie Akzeptanzkriterien: Definieren Sie klar und deutlich, was getan werden muss, damit die User Story als vollständig betrachtet werden kann. So können Sie sicherstellen, dass alle Beteiligten auf derselben Seite stehen und es eine klare Definition von "fertig" gibt.
  • Stakeholder einbeziehen: Arbeiten Sie beim Schreiben von User Stories mit Stakeholdern zusammen, z. B. mit Benutzern und Entwicklern. Dadurch wird sichergestellt, dass die Bedürfnisse und Erwartungen aller Beteiligten berücksichtigt werden.
  • Prioritäten setzen: Priorisieren Sie die User Stories nach Wichtigkeit und Wert für den Benutzer. Dies hilft bei der Steuerung der Entwicklungsarbeit und stellt sicher, dass die wertvollsten Funktionen zuerst implementiert werden.

Agile Softwareentwicklung und User Stories

User Stories spielen in der agilen Entwicklung eine entscheidende Rolle. Sie helfen dabei, die Anforderungen auf unkomplizierte Weise zu erfassen und weiterzugeben. Indem sie sich auf die Bedürfnisse und Wünsche des Benutzers konzentrieren, stellen User Stories sicher, dass der Entwicklungsprozess auf die Bereitstellung von Mehrwert für den Kunden ausgerichtet bleibt.

Normalerweise werden User Stories anhand einer einfachen Vorlage geschrieben. Dieses Format macht es einfach, die Bedürfnisse des Benutzers und die gewünschten Ergebnisse zu verstehen. Auf diese Weise lässt sich klar ausdrücken, was der Benutzer von dem Produkt erwartet.

In der agilen Softwareentwicklung sind die User Stories ein Leitfaden für die Entwicklung des Produkts. Sie stellen sicher, dass der Entwicklungsprozess auf die Kundenwünsche abgestimmt ist und bieten einen kundenorientierten Ansatz für die Softwareentwicklung.

Schlussfolgerung

Für ein erfolgreiches Projekt ist es wichtig, die Unterschiede zwischen Use Cases und User Stories zu verstehen. Anwendungsfälle geben einen detaillierten und organisierten Einblick in spezifische Interaktionen in einem System. Andererseits sind User Stories eine einfache und flexible Methode, um die Bedürfnisse der Benutzer auszudrücken.

Durch die Kombination von Anwendungsfällen und Benutzergeschichten können Entwicklungsteams Software erstellen, die gut funktioniert und die Bedürfnisse der Kunden erfüllt. Dieser Ansatz verschafft dem Team einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt.

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