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UX-Audit: Ein Leitfaden zur Verbesserung der

Erschließen Sie das volle Potenzial Ihrer digitalen Plattform mit unserem umfassenden Leitfaden für UX-Audits. Verbessern Sie noch heute die Benutzerfreundlichkeit und Effizienz! 17. September 2024
UX-Audit

Ein UX-Audit ist eine Reise zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit, bei der die Feinheiten digitaler Plattformen, ihre Funktionalität und ihr visuelles Design unter die Lupe genommen werden. Mit dem Ziel, verbesserungs- und optimierungsbedürftige Bereiche zu identifizieren, ist ein UX-Audit ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass Websites oder Anwendungen benutzerfreundlich und effizient sind.

In diesem umfassenden Leitfaden werden wir durch die wesentlichen Aspekte eines UX-Audits navigieren, seine Bedeutung beleuchten und praktische Einblicke in die Durchführung eines UX-Audits geben.

Unabhängig davon, ob Sie ein erfahrener Experte oder ein Neuling auf dem Gebiet des UX-Audits sind, wird diese Untersuchung des UX-Audit-Prozesses Sie mit wertvollem Wissen und Strategien ausstatten, um die Benutzerfreundlichkeit der Interaktion mit Ihren digitalen Kreationen zu verbessern.

Was ist ein UX-Audit?

Ein UX-Audit ist eine umfassende Bewertung der Benutzerfreundlichkeit eines digitalen Produkts. Es beinhaltet eine detaillierte Analyse einer Website oder Anwendung, um Probleme mit der Benutzerfreundlichkeit und verbesserungswürdige Bereiche zu identifizieren.

Ziel ist es, das gesamte Benutzererlebnis durch die Verwendung von Benutzeroberflächen zu verbessern und Probleme aufzudecken, die die Interaktion und Zufriedenheit der Benutzer behindern.

Durch die Untersuchung von Designelementen wie Navigation, Layout, Inhalt und Funktionalität liefert ein UX-Audit umsetzbare Erkenntnisse, die zu Designverbesserungen und zur Optimierung der UX-Leistung führen können. Dieser Prozess umfasst in der Regel heuristische Bewertungen, Benutzertests und die Überprüfung von Analysedaten. Google Analytics wird häufig zur Erfassung quantitativer Daten während eines UX-Audits verwendet.

Letztendlich hilft ein UX-Audit sicherzustellen, dass der Lebenszyklus eines digitalen Produkts intuitiv und benutzerfreundlich ist und den Bedürfnissen der Zielgruppe entspricht.

Hauptvorteile der Durchführung eines UX-Audits

Die Durchführung eines UX-Audits bietet mehrere wichtige Vorteile, die die Leistung und Benutzerfreundlichkeit digitaler Produkte erheblich verbessern können.

  • Erstens hilft es, Usability-Probleme zu identifizieren, die Benutzer frustrieren könnten, was zu einer intuitiveren und zufriedeneren Benutzererfahrung führt.
  • Zweitens liefert ein UX-Audit umsetzbare Erkenntnisse aus der UX-Forschung, die als Grundlage für Designverbesserungen dienen und sicherstellen, dass die Änderungen datengestützt und auf die Bedürfnisse der Nutzer ausgerichtet sind.
  • Drittens kann ein UX-Audit das Engagement und die Bindung der Nutzer erhöhen, indem Schmerzpunkte beseitigt werden, die Nutzer dazu veranlassen, eine Website oder App zu verlassen.
  • Darüber hinaus können die Konversionsraten verbessert werden, indem die User Journey gestrafft wird und es den Nutzern leichter gemacht wird, die gewünschten Aktionen auszuführen.
  • Die Befragung von Stakeholdern ist entscheidend für das Verständnis der Geschäftsziele und das Sammeln von differenzierten Erkenntnissen darüber, was verbessert werden muss.
  • Schließlich kann ein gründliches UX-Audit dabei helfen, Prioritäten bei den Entwicklungsbemühungen zu setzen und sicherzustellen, dass die Ressourcen in den Bereichen eingesetzt werden, die den größten Nutzen bringen.

Insgesamt spielt es eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung digitaler Produkte, die sowohl effektiv als auch angenehm zu nutzen sind.

Der UX-Audit-Prozess

Schritt 1: Vorbereitungen für ein UX-Audit

Bevor ein UX-Audit durchgeführt wird, ist eine angemessene Vorbereitung unerlässlich, um eine gründliche und effektive Bewertung zu gewährleisten.

  • Beginnen Sie damit, die Ziele und den Umfang des Audits zu definieren. Legen Sie klar fest, was Sie erreichen wollen und welche Teile des digitalen Produkts überprüft werden sollen.
  • Sammeln und prüfen Sie vorhandene Daten, wie z. B. Nutzerfeedback, Analysen und frühere Usability-Berichte, um die aktuelle Leistung und das Nutzerverhalten zu verstehen.
  • Ergänzen Sie Google Analytics-Daten mit zusätzlichen Tools wie CrazyEgg, Kissmetrics und Hotjar, um erweiterte und detaillierte Analysen zu erhalten.
  • Stellen Sie ein funktionsübergreifendes Team zusammen, das aus UX-Designern, Entwicklern und Interessenvertretern besteht, um verschiedene Perspektiven und Fachkenntnisse einzubringen.
  • Legen Sie einen Zeitplan fest und weisen Sie Ressourcen zu, um sicherzustellen, dass das Audit effizient durchgeführt werden kann.
  • Machen Sie sich außerdem mit den Tools und Methoden vertraut, die während des Audits zum Einsatz kommen sollen, z. B. heuristische Bewertungen, Benutzertests und Umfragen.

Durch die Schaffung einer soliden Grundlage schaffen Sie die Voraussetzungen für ein umfassendes UX-Audit, das wertvolle Erkenntnisse und sinnvolle Verbesserungen zutage fördern kann.

Schritt 2: Durchführen der Evaluierung

Bei der Durchführung der Bewertungsphase eines User Experience Audits oder eines UX-Audits ist ein methodischer Ansatz von entscheidender Bedeutung. Beginnen Sie mit einer heuristischen Bewertung, bei der Experten das digitale Produkt anhand etablierter Usability-Testing-Prinzipien überprüfen, um potenzielle Probleme zu identifizieren.

Anschließend werden Benutzertests durchgeführt, bei denen echte Benutzer bei der Interaktion mit dem Produkt beobachtet werden. Dieser Schritt ist von unschätzbarem Wert für die Usability-Tests, die Probleme mit den Benutzeroberflächen aufdecken, die durch die Überprüfung durch Experten allein möglicherweise nicht ersichtlich sind.

Analysieren Sie außerdem quantitative Daten aus Analysetools, um Muster im Benutzerverhalten zu erkennen, z. B. Absprungpunkte und häufig benutzte Pfade. Umfragen und Feedback-Formulare können ebenfalls direkte Einblicke von Nutzern über ihre Erfahrungen und Probleme liefern.

Dokumentieren Sie alle Ergebnisse sorgfältig und notieren Sie dabei sowohl die Probleme als auch ihre potenziellen Auswirkungen auf das Nutzererlebnis.

Durch die Kombination von qualitativen und quantitativen Daten können Sie sich ein umfassendes Bild von den Benutzerströmen und der Benutzerfreundlichkeit des Produkts machen und so die Grundlage für fundierte Empfehlungen und Verbesserungen schaffen.

Schritt 3: Analysieren der UX-Audit-Ergebnisse

Nach der Datenerfassung in der Evaluierungsphase besteht der nächste Schritt darin, die UX-Audit-Ergebnisse zu analysieren.

Beginnen Sie damit, die identifizierten Probleme nach ihrem Schweregrad und ihrer Auswirkung auf die Benutzererfahrung zu kategorisieren. Diese Priorisierung hilft dabei, sich zunächst auf die kritischsten Probleme zu konzentrieren. Verwenden Sie visuelle Hilfsmittel wie Diagramme und Heatmaps zur Veranschaulichung von Benutzerverhaltensmustern und Problembereichen.

Vergleichen Sie die Ergebnisse verschiedener Methoden - wie heuristische Auswertungen, Benutzertests und Analysen - um wiederkehrende Themen zu identifizieren und Erkenntnisse zu validieren.

Suchen Sie nach den Grundursachen der Probleme und nicht nur nach den oberflächlichen Symptomen, um sicherzustellen, dass die Lösungen die zugrunde liegenden Probleme angehen. Fassen Sie die Ergebnisse in einem klaren und prägnanten Bericht zusammen, der die wichtigsten Erkenntnisse und umsetzbaren Empfehlungen hervorhebt.

Die Einbindung der Stakeholder in den Analyseprozess ist entscheidend, um ihre Zustimmung zu gewinnen und sicherzustellen, dass die Erkenntnisse verstanden und umgesetzt werden. Erstellen Sie einen umfassenden UX-Audit-Bericht, der die Ergebnisse zusammenfasst und umsetzbare Empfehlungen auf der Grundlage empirischer Erkenntnisse enthält.

Diese gründliche Analyse ebnet den Weg für effektive Verbesserungen und ein verbessertes Benutzererlebnis.

Gängige UX-Audit-Methoden

Heuristische Auswertung

Eine heuristische Bewertung ist eine zentrale Methode, die in UX-Audits verwendet wird, um Usability-Probleme auf der Grundlage etablierter Prinzipien zu identifizieren. Experten für Benutzererfahrung führen diese Bewertung durch, indem sie das digitale Produkt anhand einer Reihe von Usability-Heuristiken oder Best-Practice-Richtlinien überprüfen. Diese Usability-Heuristiken umfassen oft Kriterien wie Konsistenz, Fehlervermeidung und Benutzerkontrolle.

Das Ziel von Usability-Tests ist es, Usability-Probleme aufzudecken, die die Interaktion und Zufriedenheit der Benutzer behindern könnten. Während der Bewertung dokumentieren die Experten jedes Problem, auf das sie stoßen, und geben detaillierte Beschreibungen und Schweregrade an. Diese Methode des Usability-Tests ist effizient und kostengünstig, da sie sich auf das Fachwissen erfahrener Fachleute stützt und nicht auf umfangreiche Benutzertests.

Sie ist jedoch am effektivsten, wenn sie mit anderen Methoden, wie z. B. Benutzertests, kombiniert wird, um einen umfassenden Überblick über die Benutzerfreundlichkeit des Produkts zu erhalten. Durch die Fokussierung auf bewährte Usability-Prinzipien bieten heuristische Evaluierungen wertvolle Erkenntnisse, die zu erheblichen Verbesserungen der Benutzerfreundlichkeit führen können.

Gebrauchstauglichkeitstests und Feedback

Benutzertests und Feedback sind unverzichtbare Bestandteile eines jeden UX-Audits. Bei dieser Methode werden echte Benutzer bei der Interaktion mit dem digitalen Produkt der User Personas beobachtet, um Usability-Probleme zu identifizieren und direkte Erkenntnisse zu gewinnen.

In der Regel werden den Benutzern bestimmte Aufgaben gestellt, während ihre Aktionen, ihr Verhalten und ihr Feedback aufgezeichnet werden. Dieser Prozess hilft dabei, Probleme aufzudecken, die in User Personas allein durch Expertenbewertungen nicht offensichtlich sind, wie z. B. eine verwirrende Navigation oder unklare Anweisungen.

Darüber hinaus liefert das Nutzerfeedback - das im Vorfeld durch Nutzerbefragungen, Nutzerinterviews und Feedback-Formulare gesammelt wird - wertvolle qualitative Daten zur Nutzerzufriedenheit und zu Schmerzpunkten. Durch die Kombination von Beobachtungsdaten und direktem Nutzereintrag bietet diese Methodik ein umfassendes Verständnis der Nutzererfahrung.

Sie hilft auch bei der Validierung der Ergebnisse anderer Methoden, wie z. B. heuristischer Bewertungen, und gewährleistet so eine umfassende Prüfung. Die aus den Benutzertests und dem Feedback gewonnenen Erkenntnisse sind für fundierte, benutzerzentrierte Verbesserungen, die die allgemeine Benutzerfreundlichkeit verbessern und die Kundenzufriedenheit fördern, unerlässlich.

Konkurrenzanalyse

Die Konkurrenzanalyse ist eine wertvolle Methode im Rahmen eines UX-Audits, da sie Einblicke in die Art und Weise bietet, wie andere Produkte auf dem Markt ähnliche Nutzerbedürfnisse ansprechen. Bei diesem Prozess werden die Websites oder Anwendungen der Mitbewerber bewertet, um ihre Stärken, Schwächen und einzigartigen Funktionen zu verstehen.

Durch den Vergleich der Benutzerfreundlichkeit Ihres Produkts mit denen der Wettbewerber können Sie Branchenstandards und bewährte Verfahren ermitteln, die in Ihrem Angebot möglicherweise fehlen. Darüber hinaus hilft die Konkurrenzanalyse dabei, Marktlücken aufzudecken, die Ihr Produkt abdecken kann, und bietet so Möglichkeiten zur Differenzierung und Innovation.

Sie hebt auch potenzielle Probleme bei der Benutzerfreundlichkeit hervor, die von Wettbewerbern erfolgreich gelöst wurden, und bietet praktische Lösungen, die in Betracht gezogen werden können. Bei dieser vergleichenden Bewertung geht es nicht nur darum, die Wettbewerber zu imitieren, sondern von deren Erfolgen und Misserfolgen zu lernen, um die Benutzerfreundlichkeit Ihres eigenen Produkts zu verbessern. Mit diesen Erkenntnissen können Sie fundierte Entscheidungen treffen, die Ihnen helfen, Ihr Produkt effektiver auf dem Markt zu positionieren.

Umsetzung der UX-Audit-Erkenntnisse

Priorisierung von UX-Verbesserungen

Sobald das UX-Audit abgeschlossen ist und die Erkenntnisse gesammelt wurden, besteht der nächste Schritt darin, die Verbesserungen zu priorisieren.

Beginnen Sie mit der Kategorisierung von Problemen auf der Grundlage ihres Schweregrads und ihrer Auswirkungen auf die Benutzererfahrung. Probleme mit hoher Priorität sind solche, die die Benutzerfreundlichkeit erheblich einschränken oder zu Frustration führen, während Probleme mit niedrigerer Priorität nur geringfügige Unannehmlichkeiten sind.

Berücksichtigen Sie die potenzielle Investitionsrendite für jede Verbesserung und konzentrieren Sie sich auf Änderungen, die den größten Nutzen für die Benutzer und das Unternehmen bringen.

Beziehen Sie die Stakeholder in den Priorisierungsprozess ein, um die Übereinstimmung mit den Unternehmenszielen und der Verfügbarkeit von Ressourcen sicherzustellen. Verwenden Sie einen strukturierten Ansatz, z. B. eine Priorisierungsmatrix, um die Dringlichkeit und Durchführbarkeit der einzelnen Verbesserungen zu bewerten.

Indem Sie systematisch die kritischsten Probleme zuerst angehen, können Sie sinnvolle Fortschritte bei der Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit erzielen.

Eine effektive Priorisierung stellt sicher, dass die Ressourcen effizient genutzt werden, um eine maximale Wirkung zu erzielen und eine kontinuierliche Verbesserung zu erreichen.

Ausarbeitung eines Aktionsplans

Die Ausarbeitung eines Aktionsplans ist ein entscheidender Schritt, um die Erkenntnisse aus dem UX-Audit in greifbare Verbesserungen umzusetzen. Beginnen Sie damit, spezifische, umsetzbare Schritte für jedes identifizierte Problem zu skizzieren. Definieren Sie klare Ziele und Erfolgskriterien, um die Wirksamkeit der vorgeschlagenen Änderungen zu messen.

Weisen Sie den Teammitgliedern Verantwortlichkeiten zu und stellen Sie sicher, dass jeder seine Aufgaben und Fristen kennt. Es ist wichtig, einen Zeitplan zu erstellen, aus dem hervorgeht, wann die einzelnen Aufgaben unter Berücksichtigung von Abhängigkeiten und der Verfügbarkeit von Ressourcen abgeschlossen sein sollten. Priorisieren Sie die Aufgaben nach ihrer Auswirkung und Durchführbarkeit und stellen Sie sicher, dass Probleme mit hoher Priorität zuerst angegangen werden.

Überprüfen Sie regelmäßig den Fortschritt und passen Sie den Plan bei Bedarf an, um neue Erkenntnisse oder Änderungen des Umfangs zu berücksichtigen. Effektive Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Teammitgliedern sind entscheidend für die reibungslose Durchführung des Plans.

Durch die Verwendung von Produktdaten und die Ausarbeitung eines detaillierten, umsetzbaren Feedback-Plans können Sie systematisch Probleme mit der Benutzerfreundlichkeit angehen, das Benutzererlebnis verbessern und die gewünschten Ergebnisse effizient erzielen.

Messung der Auswirkungen

Die Messung der Auswirkungen der nach einem UX-Audit vorgenommenen Verbesserungen ist unerlässlich, um deren Wirksamkeit zu beurteilen.

Definieren Sie zunächst wichtige Leistungsindikatoren (Key Performance Indicators, KPIs), die Ihre Produktanalyse mit Ihren Zielen in Einklang bringen, z. B. Benutzerzufriedenheit, Erledigungsraten und Konversionsraten. Verwenden Sie Analysetools, um diese Kennzahlen im Laufe der Zeit zu verfolgen und die Daten vor und nach der Implementierung der Änderungen zu vergleichen.

Führen Sie außerdem nachfolgende Benutzertests und Umfragen durch, um qualitatives Feedback zur neuen Benutzererfahrung zu sammeln.

Dieses direkte Feedback der Benutzer kann Aufschluss über die verbleibenden Probleme der Benutzer und Bereiche für weitere Verbesserungen geben. Überprüfen Sie regelmäßig die gesammelten Daten, um zu beurteilen, ob die Verbesserungen die gesetzten Ziele erreichen.

Wenn die Ergebnisse nicht den Erwartungen entsprechen, sollten Sie die Lösungen überarbeiten und weiterhin Nutzerströme erfassen, um deren Auswirkungen zu überwachen.

Durch die systematische Messung der Auswirkungen können Sie sicherstellen, dass die Änderungen zu sinnvollen Verbesserungen führen und zu einem benutzerfreundlicheren und effizienteren digitalen Produkt beitragen.

UX-Audit Fallstudien

Erfolgsgeschichten aus UX-Audits

Erfolgsgeschichten von UX-Audits zeigen die transformative Kraft einer gründlichen Bewertung und umsetzbarer Ratschläge. So führte beispielsweise eine bekannte E-Commerce-Plattform ein UX-Audit durch und stellte fest, dass ihr Checkout-Prozess zu hohen Abbruchraten führte.

Durch die Vereinfachung des Checkout-Prozesses und die Behebung von Usability-Problemen konnten die Konversionsraten und die Geschäftsziele deutlich gesteigert werden. In einem anderen Fall ging es um eine Finanzdienstleistungs-App, bei der sich die Nutzer über die Navigation und die Informationsflut beschwerten. Ein UX-Audit deckte die wichtigsten Problembereiche auf und führte zu einem Redesign, das die Navigation vereinfachte und die Übersichtlichkeit der Inhalte verbesserte.

Dies führte zu einer deutlichen Verbesserung der Nutzerzufriedenheit und des Engagements der Nutzer. Außerdem nutzte ein Medienunternehmen ein UX-Audit, um die Zugänglichkeit seiner Website zu verbessern und sie für Nutzer mit Behinderungen zugänglicher zu machen. Dies führte zu einer größeren Reichweite und positivem Nutzerfeedback.

Diese Erfolgsgeschichten zeigen, wie UX-Audits kritische Probleme aufdecken und umsetzbare Erkenntnisse liefern können, die zu erheblichen Verbesserungen der Benutzerfreundlichkeit und der Geschäftsergebnisse führen.

Gelernte Lektionen und was zu vermeiden ist

Die aus UX-Audits gezogenen Lehren können wertvolle Hinweise für künftige Evaluierungen liefern. Eine der wichtigsten Lehren ist, dass es wichtig ist, verschiedene Interessengruppen frühzeitig in den Prozess einzubeziehen. Dadurch wird sichergestellt, dass verschiedene Perspektiven berücksichtigt werden, was die Prüfung umfassender macht.

Eine weitere Lektion ist, sich nicht nur auf die Ästhetik zu konzentrieren und die Funktionalität zu vernachlässigen. Die Benutzerfreundlichkeit sollte immer Vorrang vor dem optischen Erscheinungsbild haben.

Außerdem ist es wichtig, die Ergebnisse nach Prioritäten zu ordnen und nicht zu versuchen, alles auf einmal zu beheben. Wenn die kritischsten Probleme zuerst angegangen werden, kann dies zu wirkungsvolleren Verbesserungen führen. Zu den häufigen Fallstricken gehört, dass man es vernachlässigt, ausreichend Nutzerfeedback zu sammeln und sich zu sehr auf Expertenbewertungen allein zu verlassen.

Für ein umfassendes Verständnis der Benutzererfahrung und der Erwartungen der Benutzer sind sowohl qualitative als auch quantitative Daten erforderlich. Und schließlich kann das Versäumnis, die Auswirkungen von Änderungen zu messen, dazu führen, dass Gelegenheiten zur weiteren Optimierung verpasst werden.

Wenn Sie aus diesen Lektionen lernen und häufige Fallstricke vermeiden, können Sie effektivere UX-Audits durchführen und sinnvolle Verbesserungen erzielen.

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